Freitag, 30. Mai 2014

Lassing: Burg Strechau im Check

Burg****: sehenswert, anders als andere Burgen, weil bewohnt, interessant
Hinfahrt****: problemlos bis zum Burgtor, aber auch zu Fuß gut erreichbar
Führung*****: gutes Timing, nette Guides, nicht zu viel, nicht zu wenig
Preis/Leistung****: sehr ok, (EW 9,50), weil die wirklich einzigartige Ausstellung "150 Jahre Steyr" dabei ist (sehenswert ****)
Shop***: es gibt das Notwendigste (Getränke, Kaffee, Eis), Sitzgruppen spartanisch
Besuch***: Kein Gedränge, belebt, Führungen in kleinen Gruppen
Historischer Wert*****: "Macht des Buches", "Erzherzog Johann und Anna Plochl", "Jüngere Geschichte"...
Freundlichkeit*****: sehr OK
Wohlfühlfaktor*****: sehr hoch, Aussicht, Klima, Luft, Wohnlichkeit ....

Uns und unserem Gast aus Riga und unserem Daniil (Foto) hat es sehr gefallen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Das Wetter passt

Nicht all zu schön, nicht ganz so schlecht. Heute passt das Wetter, um mit der ganzen Familie und unserem Gast aus Riga die Burg Strechau zu besuchen. Ist doch was: Bewohnte Burg, die zweitgrößte Wehranlage der Steiermark, hier wollte Erzherzog Johann heiraten, das wurde vom damaligen Kaiser, dem Bruder des Erzherzogs durch Nichterscheinen verhindert, außerdem eine weltweit einzigartige Oldtimer-Ausstellung historischer Dimension: Alle bei Steyr zwischen 1920 und 1941 produzierten Personenkraftwagen, Aussicht ohne Ende und die beste Luft der ganzen Steiermark. Anschließend ein Eis essen im Seerestaurant am Lassinger Badesee. Beim Wegfahren werde ich den Kindern und unserem Gast die Gedenkstätte des Grubenunglücks zeigen, bei dem vor 16 Jahren zehn Menschen in der Tiefe der Grube ihr Leben verloren. Bei dem ein Mensch, Bergmann Georg Hainzl unter dramatischen Umständen gerettet wurde.

Luft holen in Lassing, ein Programm für Seele, Geist und Körper. Fotos: Erich Hagspiel (2), Johannes Hödl (2)



Mittwoch, 28. Mai 2014


Die Heimat ruft: Lassing sucht „Auswanderer“

 Ohne Geschichte gibt es keine Zukunft: Noch faszinierender als die Historie von Gebäuden und Ereignissen ist die von Menschen. So hat es sich die Gemeinde Lassing – namentlich Bürgermeister und Gemeinderat – zur Aufgabe gemacht, langsam und schrittweise die Adressen möglichst vieler ehemaliger Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Lassing aufzuspüren, zu sammeln und mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

Ob es sich dabei um das nahe „Ausland“ wie etwa eine andere Gemeinde, einen anderen Bezirk oder ein anders Bundesland handelt oder um das ferne Ausland wie Deutschland, Schweiz, Spanien, USA, Kanada oder Australien handelt, spielt keine Rolle.
Auch Lassingerinnen und Lassinger sind gebeten, Kontakte von Familienmitgliedern, Verwandten oder Freunden bekannt zu geben, die von Lassing weggezogen sind.

Der Plan ist, brieflich mit den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern von Lassing in Kontakt zu treten, ihnen künftig regelmäßig und kostenlos die Gemeindezeitung zu übermitteln, sie zu ermuntern, ihre Heimatgemeinde zu besuchen, eventuell hier Urlaub zu machen. Ein „Lassinger-Treffen“ wäre natürlich eine großartige und verbindende Sache. Auch eine jährliche Weihnachtskarte mit den schönsten Motiven der Gemeinde Lassing als Gruß aus der Heimat könnte ehemaligen Gemeindebewohnerinnen oder Bewohnern Freude bereiten.

Na ja, und man weiß ja nie, vielleicht kehrt der eine oder die andere auch zurück in die alte Heimat, die viel zu bieten hat: Herrliche Natur, beste Gemeinde-Infrastruktur, nette Menschen, sozialen Zusammenhalt, Sicherheit und Frieden.
Alle ehemaligen Lassingerinnen und Lassinger, die das lesen: Fassen Sie sich ein Herz und melden Sie sich.

Telefonnummer: 03612/3029614                 Mail: office@lassing.at

Gemeinde Lassing:

Förderung für einheimische Studierende

Studentinnen und Studenten, die in Lassing ihren Hauptwohnsitz haben, dürfen sich freuen: Der Gemeinderat hat in einer offenen Abstimmung einstimmig beschlossen, Studierenden künftig eine Förderung von 200 Euro pro Semester zu gewähren.

„Wir begleiten und unterstützen unsere Familien und Jugendlichen so gut wir können“, betont Bürgermeister Fritz Stangl. „Auch nach der Zeit in Kindergarten und Schule sollen die jungen Menschen aus Lassing die Verbindung zu ihrer Heimatgemeinde erhalten und die Verbundenheit ihrerseits erleben können.“

Der Gemeinderat war einhellig der Meinung, dass diese Förderung ein positives Signal über die Gemeindegrenzen hinaus ist und im Bemühen um die Ansiedelung von jungen Familien in Lassing ein kleiner aber wertvoller Beitrag ist.

Das Ansuchen kann formlos an die Gemeinde gerichtet werden, Voraussetzungen sind, dass der Antragsteller oder die Antragstellerin den Hauptwohnsitz in Lassing hat, eine Inskriptionsbestätigung vorlegt und nicht älter als 30 Jahre ist.